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Confluence und Jira Service Desk optimal integrieren

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Ihre Kunden darin zu schulen, sich bei Problemen an Jira Service Desk zu wenden und um Hilfe zu bitten, soll sicherstellen, dass der Tagesablauf ihres Teams nicht von wiederkehrenden Fragen gestört wird.

Sollten Sie noch keine Wissensdatenbank erstellt haben, empfiehlt Atlassian, dies zu tun. Sich selbst helfen zu wissen, erspart am meisten Arbeit. Um zu den Grundlagen zurückzukehren, zeigen wir Ihnen wie man mit Jira Service Desk und Confluence eine Wissensdatenbank erstellt. Auch wenn Sie Confluence noch nicht im Einsatz haben, können Sie trotzdem weiterlesen und viel über die Funktion der Enterprise-Wiki erfahren.

Schritt 1: Eine Wissensdatenbank in einem Schritt erstellen

Um Platz für eine Wissensdatenbank in Confluence zu schaffen und diese mit Jira Service Desk zu verbinden, müssen Sie auf das Einstellungs-Zahnrad in Ihrem Konfigurationsmenü klicken.

Schritt 2: Fügen Sie Artikel über Wissensdatenbanken in Confluence ein

Ihre Service Desk Agents wissen vermutlich bereits, welche Fragen am häufigsten auftauchen, also wäre es ein guter Start, diese in die Selbsthilfe-Dokumentation aufzunehmen.

Des Weiteren empfiehlt Atlassian, den Jira Service Desk nach den am häufigsten gestellten Fragen oder auftauchenden Problem zu durchsuchen. So können Sie sich die bereits vorhandenen Daten zu Nutze machen.

Den Kunden nicht zu überfordern ist das A&O. Halten Sie die Informationen in den Artikeln über Wissensdatenbanken so simpel wie möglich.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob sie genug Information zur Verfügung stellen, bitten Sie einen Kollegen außerhalb des IT Teams, sich den Artikel durchzulesen. Kann dieser die Aufgabe ohne Probleme erledigen, können Sie sicher sein, dass weder zu wenig noch zu viel (verwirrendes) im Artikel steht.

Schritt 3: Verweisen Sie in Ihrem Service Portal auf Artikel bezüglich der Wissensdatenbank

Da Jira Service Desk diese Aufgabe übernimmt, fällt dieser Schritt eigentlich weg. Sobald sie mit Ihrer Wissensdatenbank verbunden sind, werden automatisch bei Eingabe der Frage die passenden Artikel von Jira Service Desk vorgeschlagen. Damit entfällt die Arbeit, Ihre Mitarbeiter darauf zu schulen, in Conflunce nach Artikeln aus der Wissensdatenbank zu suchen.

Schritt 4: Greifen Sie auf Wissensdatenbanken via Jira Service Desk zu

Sobald der Kunde eine relevante Lösung findet, kann sie gleich auf Jira Service Desk gelesen werden. Dieser Vorgang geht schnell und ist selbsterklärend und es werden gängige Fragen angezeigt, bevor sie überhaupt gestellt wurden. So einfach.

Schritt 5: Helfen Sie Ihren Kunden sich mittels Smart Graph selbst zu helfen

Leider kann selbst die beste Wissensdatenbank nicht jedes Problem ohne Weiteres lösen. Das macht es für Kunden schwer, zu entscheiden, wo sie anfangen sollen, nach Hilfe zu schauen. Mit Ihrer Firma wächst auch die Anzahl Ihrer internen Serviceangebote, genauso wie die Ansammlung der Service Portale und Wissensdatenbanken.

Atlassian hat es möglich gemacht, nach bestimmten Anfragen im Jira Service Desk zu suchen, doch dabei haben die Australier es nicht belassen.

Das Suchen funktioniert gut, solange man Schlüsselwörter hat, die die Suche vereinfachen. Wenn Sie nach „Desktop“, „Laptop“ oder sogar „Computer“ suchen, haben Sie gute Chancen, auf die richtige Antwort zu stoßen, da diese Worte vermutlich im Anfrageformular im Namen oder in der Beschreibung auftauchen. Aber das ist nicht immer der Fall. Sollten Sie ihre Dokumente von Zuhause aus abrufen wollen, ist dies eine Aufgabe, welche eine Menge weiterer Vorkehrungen mit sich bringt, wie z.B. einen VPN Zugang. Wenn Sie dann nach „VPN-Zugang“ suchen, bekommen Sie die dazugehörigen Antworten, aber das entspricht eher weniger dem Suchverhalten der Leute.

Wir wünschen uns viel mehr: Anhand von eher weniger prägnanten Stichwörtern oder zufälligen Einfällen die richtigen Antworten zu bekommen.

Aus diesem Grund hat Atlassian Smart Graph entwickelt, eine Technologie, die auf maschinellem Lernen basiert. Der Algorithmus von Smart Graph lernt, beliebte Schlüsselwörter mit bestimmten Anfragen zu verbinden. Je mehr Anfragen der Kunde stellt, desto „klüger“ wird der Algorithmus. Sobald Sie dann z.B. “Von Zuhause aus arbeiten” in die Suchleiste eingeben, finden Sie eine Liste von Artikeln, welche Ihnen helfen können, die zugrundeliegenden VPN Probleme zu lösen.

Smart Graph sorgt dafür, dass Kunden die Richtige Antwort bekommen – schneller denn je – unabhängig davon, wie viele Service Desk Portale Sie möglicherweise haben. Je mehr Anliegen eintreffen und je mehr Anfragen sie Ihrem Service Desk hinzufügen, desto mehr Anknüpfpunkte entstehen und die Verbindungen werden mehr. Diese Verbindungen sorgen dafür, dass sich die Such-Algorithmen weiterentwickeln und schlauer werden mit der Zeit, was wiederrum dafür sorgt, dass Ihre Teams wachsen und ihren Kunden einen einzigartigen und auf sie zugeschnittenen Service bieten.

Schritt 6: Verbessern Sie Ihren Kundenservice, indem Sie Informationen über die Wissensdatenbank zur Verfügung stellen

Nun geht es darum, herauszufinden, wie hilfreich diese Lösungsvorschläge sind.
Verschaffen Sie sich einen Überblick mit Reports über bereits gelöste Probleme und finden Sie heraus, wie die Artikel der Wissensdatenbank auf Ihr Publikum wirken.
Sie können den Graphen auch einfach tagesspezifisch betrachten, um herauszufinden, welche Artikel an welchen Tagen besonders gefragt sind.

Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, Artikel als hilfreich oder nicht hilfreich zu bewerten. Damit lässt sich die Nützlichkeit der in den Wissensdatenbanken erhaltenen bereits bearbeiteten Anfragen verbessern.

Falls Sie und Ihr Team den Jira Service Desk mit Confluence Wissensdatenbank noch nicht benutzen, hoffen wir, dass Sie der Artikel ermutigt hat, mal reinzuschauen. Es ist der zentrale Anlaufpunkt für Service Anfragen, Störungsmanagement, SLAs und natürlich die Wissensbasis Ihres Unternehmens.

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Partner für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema Confluence an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.

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Jira Core & Jira Software 7.7: Verbesserte Priority Schemes

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Atlassian hat die Projektmanagement- und Verwaltungssoftware Jira Core sowie die agile Projektmanagement-Software Jira Software jeweils in Version 7.7 veröffentlicht. Highlight der vorliegenden Version sind die Verbesserungen an Prioritäten-Schemata.

REST API für Priority Schemes

Seit Jira Software 7.6 ist dank Prioritäten-Schemata möglich, verschiedene Arten von Prioritäten für verschiedene Projekte zu setzen. Priority Schemes funktionieren im Prinzip wie ein Mapping. Sie erstellen Prioritäten die Sie in einem Priority Scheme brauchen und wählen die Projekte die mit diesem Scheme arbeiten. Sie können ein Priority Scheme für verschiedene Projekte verwenden oder so viele davon erstellen, wie sie möchten.

Jira Software 7.7 bringt experimentelle REST APIs, die helfen sollen, Priority Schemes außerhalb des Nutzer-Interface zu verwalten. Als JIRA Administrator, können Sie folgende Aktionen mit Priority Schemes durchführen:

  • Erstellen von Priority Schemes
  • Eine Liste aller Priority Schemes abrufen
  • Einzelne Priority Schemes abrufen
  • Aktualisieren einzelner Priority Schemes, z.B. mit neuen Eigenschaften
  • Verbinden von Projekten mit Priority Schemes 
  • Separieren Sie ein Projekt von einem Priority Scheme 
  • Stellen Sie ein Priority Scheme wieder her, welches mit einem Projekt verbunden ist.

Kleine Veränderungen, die Ihnen im Alltag helfen

Atlassian hat sich außerdem mit Änderungen und Verbesserungen befasst.

  • Kopieren Sie Bilder in die Vorgangsbeschreibung. Bisher hatten Sie vielleicht Probleme damit, Bilder in der Vorgansbeschreibung anzeigen zu lassen, wenn Sie zwischen dem Text und dem visuellen Modus hin und her wechseln. Mittlerweile funktioniert dies ohne Probleme, selbst wenn Sie ständig zwischen den beiden Modi hin und her wechseln.
  • Bleiben Sie bezüglich der Entwicklung auf dem Laufenden. Atlassian hat eine neue Spalte in Suchergebnisse von Jira eingefügt, Development genannt. Diese ermöglicht es Ihnen, über das integrierte Entwicklungswerkzeug Informationen über die Entwicklung zu erhalten. Atlassian ist immer noch damit beschäftigt, diese Funktion auszubauen.

  • Jira spricht noch mehr Sprachen. Atlassian hat Jira mit zwei neuen Sprachen ausgestattet — Italienisch und Finnisch. 

Außerdem hat Atlassian entschieden, dass die verschiedenen Sprachen, die in Jira vorinstalliert sind, die ursprüngliche Bedeutung der Texte und Bedienelemente am Besten wiedergeben. Deshalb deaktiviert Atlassian die Crowsourcingfunktion für Übersetzungen. Sie können immer noch dazu beitragen, das Sprachangebot zu verbessern oder Ihre eigenen Übersetzungen einzubringen. Sie können die Übersetzungen in Ihrer Jira-Installation aber auch nach Ihren Vorstellungen anpassen.

Quelle: Atlassian Confluence – JIRA Software Release Notes

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Jira Service Desk 3.10: Priority Schemes und schnellere Genehmigungsvorgänge

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 3.10 veröffentlicht. Highlights der vorliegenden Version sind die aus Jira Software bekannten Priority Schemes. Zusätzlich haben wurde das Notifizierungsmanagement verbessert und die Freigabegenehmigungen erleichtert.

Seit der Bekanntgabe der Priority Schemes in Jira Software Server 7.6 hat das Jira Service Desk Team hart daran gearbeitet, dieses Feature schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen. Atlassian gibt bekannt, dass diese ab sofort mit der Veröffentlichung von Jira Service Desk Server 3.10 zur Verfügung stehen.

Verschiedene Teams, verschiedene Prioritäten

Es ist klar, dass kein Projekt dem anderen gleicht und verschiedene Teams nicht jedes Problem auf die gleiche Weise angehen. Deshalb hat Atlassian die Priority Schemes nun auch für Jira Service Desk bereitgestellt, um jedem Team die Möglichkeit zu geben, Projekte auf Ihre eigene Weise zu handhaben.

Während das Entwickler-Team ihr Augenmerk auf einwandfreie Erledigung Ihrer Aufgaben legt und Anliegen in Ihrer Wichtigkeit als Niedrig, Mittel, Hoch oder Riskant einstuft, stuft der IT-Betrieb, welcher an Vorfällen und dem Kunden Kanal arbeitet, Vorfälle als wenig Riskant, Riskant und sehr Riskant ein.

In einem Unternehmen, welches sich am Kunden ausrichtet und wohlmöglich sehr viele Teams hat, kann die Liste der Prioritäten rapide steigen. Es kann für den Benutzer verwirrend sein, herauszufinden, welche Option zu welchem Team passt. Jira Service Desk Server 3.10 bietet für Administratoren die Möglichkeit, jedem Projekt das zugehörige Priority Scheme zuzuordnen und somit für mehr Klarheit zu sorgen. Damit fällt es den Agenten leichter, den anfallenden Aufgaben die richtige Priorität zuzuordnen und damit der Größe Ihrer Organisation gerecht zu werden.

Das Erstellen der Priority Schemes funktioniert im Prinzip wie Mapping. Sie erstellen Prioritäten, die Sie in einem Priority Scheme brauchen und wählen die Projekte die mit diesem Scheme arbeiten. Sie können ein Priority Scheme für verschiedene Projekte verwenden oder so viele davon erstellen, wie Sie möchten.

Account Verifizierung adé

Dieses Feature ist speziell für Unternehmen gedacht, die Email-basierte Service Desks verwenden. Atlassian geht die Verwirrung an, die bei Kunden entsteht, wenn diese Emails erhalten um Ihren Account zu verifizieren, nachdem sie Anfragen per Email schicken.

Da dies von Kunden sehr oft bemängelt wurde, haben Sie nun die Möglichkeit, die Emails zur Account-Verifizierung abzuschalten.

Freigabegenehmigung so leicht wie nie

Agents wissen, dass es sinnvoll ist, Freigabegenehmigungen zu begründen, um Anliegen schneller lösen zu können. Deshalb wird dieser Prozess ab sofort ersichtlicher – sowohl im Kundenportal als auch im Service Desk-Projekt an sich. In Jira Service Desk Server 3.10 wird nun alles, was mit Freigabegenehmigungen zu tun hat, in der „New Approval“ Sektion auf der rechten Seite angezeigt.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Service Desk Release Notes

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Mit Jira Software Backlogs richtig pflegen: Best Practices

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Erstellen Sie einfach ein Ticket und wir fügen es in Ihren Backlog ein. Sind wir ehrlich, wie oft haben Sie diesen Satz schon gehört?

Ganz schnell sammeln sich Projekte, Anfragen, und Bugs in Ihrem Backlog an und irgendwann weiß man nicht mehr um was es sich bei welchem Ticket handelt. Eine ganz andere Herausforderung stellt das Durchsuchen und Priorisieren dieser Tickets dar. In diesem Artikel möchten wir anhand von 3 Schritten aufzeigen, wie Sie Ihren Backlog in Jira Software auf Vordermann bringen.

  • Bringen Sie Ihr Team in eine Reihe mit Ihrem Backlog
  • Wie Sie mittels Jira Ihren Backlog verwalten können
  • Wie Sie mit Relative Sizing schneller planen können

Machen Sie Ihr Team mit dem Backlog vertraut

Um Ihren Backlog zu verwalten, benötigen Sie Hilfe. Deshalb ist es wichtig, dass sich Ihr Team mit den Problemen des Backlogs auseinandersetzt.

"Das Ziel ist es, von langen, überflüssigen Meetings weg und hin zu sinnvoller Aufgabenübertragung zu kommen. Wenn Verschiedene Teams zusammenarbeiten sollten sie den Überblick behalten, um Aufgaben ihrer Priorität nach erledigen zu können."
– Grzegorz Majchrzak, Development Manager Spartez

Jedes Team besteht aus Menschen, die verschiedene Rollen einnehmen und unterschiedliche Fähigkeiten mitbringen. Demnach hat jeder einen anderen Bezug zu den Aufgaben im Backlog. Ein Ingenieur wird vermutlich ziemlich begeistert darüber sein, ein neues Feature erstellen zu dürfen, während es einem QA Ingenieur wichtig ist, die steigende Anzahl an Bugs in den Griff zu bekommen.

Als Teamleiter ist es Ihre Aufgabe, jeden Mitarbeiter dazu zu motivieren, sich auf die Aufgaben zu konzentrieren, die das Team seinem Ziel näherbringt. Je nach Produkt gibt es Aufgaben mit unterschiedlicher Wichtigkeit, aber keine sollte aufgrund fehlender Priorität vernachlässigt werden.

Vergessen Sie nicht, dass Sie voreingenommen sind — Vermutlich hat jeder eine bestimmte Herangehensweise um bestimmte Probleme zu priorisieren. Um jedem gerecht zu werden, sollten sie sich einig sein, wie viel Zeit jeder Kategorie zur Verfügung stehen soll. Technische Probleme, Neue Features sowie das Beheben von Bugs.

Es hat sich gezeigt, dass folgende Herangehensweise am zielführendsten ist:

  • 70% der verfügbaren Zeit für neue Features
  • 15% der verfügbaren Zeit um Fehler zu beheben
  • 15% der verfügbaren Zeit für technische Schuld
Ein kleiner Tipp
Da der Problembereich mit der höchsten Prozentzahl oft die meiste Aufmerksamkeit bekommt, ist es sinnvoller, erst die Problembereiche anzugehen, die insgesamt weniger Prozent ausmachen.

 

Mittels Jira Software Ihren Backlog auf Vordermann bringen

Vermutlich verwenden auch Sie Jira Software, um Ihren Arbeitsalltag zu organisieren.

Hier ein paar hilfreiche Tipps:

  • Verteilen Sie Tickets auf verschiedene Kategorien wie z.B.: Technische Schuld, Bugs, Feature Requests, usw. Es werden Platzhalter-Sprints für jede Kategorie erstellt, die nicht gestartet werden. Sie dienen lediglich der Veranschaulichung.
  • Das ermöglicht, Probleme aus dem Backlog in die verschiedenen Kategorien zu verschieben.
  • Nachdem Probleme in den dazugehörigen Sprint verschoben wurden, werden die notwendigen Schritte sichtbar.

Das Gute an diesem System ist, dass Sie gleich auf Anhieb erkennen können, welche Probleme in welcher Kategorie vorhanden sind und ob diese Überhand nehmen. Des Weiteren lassen sich so die Probleme in den jeweiligen Kategorien untereinander vergleichen und Sie müssen nicht die Wichtigkeit der Probleme in den anderen Kategorien zum Vergleich heranziehen. Wenn sich Probleme in einer Kategorie anhäufen, sollten Sie darüber nachdenken, die Prozentzahl anzupassen.

Schnell große Mengen von User Stories schätzen

Das sog. Relative Mass Valuation bietet eine schnelle Lösung für das Einschätzen einer großen Menge an Stories und wie diese zusammenhängen. Dieser Prozess ist schneller als ein klassisches Planning Poker.

Und so funktioniert Relative Mass Valuation:

  1. Setzen Sie sich im Team zusammen
  2. Drucken Sie Ihre Karten mittels Jira aus. Sie können zwischen verschiedenen Kartengrößen wählen sowie entscheiden, was Sie drucken wollen. (Hierfür gibt es auch eine Atlassian Marketplace App).
  3. Legen Sie eine kurze Bildschirmpause ein und schneiden Sie ein paar Karten zurecht.
  4. Stellen Sie sich um den Tisch herum und verteilen Sie die Karten. Es ist nicht wichtig, wer welche Karte bekommt.
  5. Sortieren Sie die Karten nach Schwierigkeit. Z.B. könnte das obere Ende des Tisches Platzhalter für die schwierigste Aufgabe sein und das untere Ende des Tisches Platzhalter für die leichteste.
  6. Frei nach dem Prinzip Ist diese Aufgabe schwerer oder leichter als die vorherige können Sie nun die folgenden Karten sortieren.
  7. Weisen Sie den Karten verschiedene Schwierigkeitsstufen zu, sobald sich ein Muster erkennen lässt.
  8. Weisen Sie Story Points zu

Kleiner Tipp: Behalten Sie die Karten, die Sie für einen jeweiligen Sprint erstellt haben und werten Sie aus, welche am hilfreichsten waren. Diese können Sie dann für Ihre zukünftige Planung heranziehen.

"Man ist mit den Gedanken oft schon bei der nächsten Aufgabe, wenn man längere Zeit am Computer arbeitet. Hat man jedoch Karten vor sich liegen, interagiert man automatisch mit seinem Team und konzentriert sich eher auf die Aufgabe, die vor einem liegt."
– Stephen Costanzo, Agile Coach, T-Mobile

Auf den Punkt gebracht

Ein funktionierender Backlog ist Grundvoraussetzung für ein funktionierendes Team. Klare Erwartungen schaffen Platz für einen angenehmen Arbeitsprozess und machen es möglich, die Anforderungen auf hohem Niveau zu halten. Es ist wichtig, sein Team in dem Arbeitsprozess zu unterstützen, denn der Weg ist so wichtig wie das Ziel.

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Portfolio for Jira 2.12: Arbeitspakete besser Planen & mehr JQL

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Das Portfolio für Jira Team hat die Veröffentlichung von Portfolio für Jira 2.12 bekanntgegeben. Die neue Version beinhaltet:

  • Terminieren Sie Arbeit, für die noch kein Schätzung vorliegt mittels Target Dates
  • auf verwandte Vorgänge via JQL zugreifen
  • Mittels JQL alle Vorgänge in einem bestimmten Program sehen

Auf Grundlage von Nutzerfeedback hat Atlassian die Dokumentation ein wenig aufgebessert. Nun steht Ihnen eine detailliertere Version des Planungsverhaltens zur Verfügung, sowie Informationen zur Nutzung des Zeitplanes. Des Weiteren wird erläutert, wie Arbeitspakete für die noch keine Schätzung vorliegt am Besten eingeplant werden.

Custom Date Fields für ungeschätzte Arbeit

In dem vorangegangenen Release hat Atlassian “Custom Date Fields” als Beta Version für noch nicht geschätzte Arbeit vorgestellt. In dem aktuellen Release ist dieses Feature fester Bestandteil des Programms und kann als Voreinstellung gewählt werden.

Noch nicht geschätzte Arbeit mit in die Planung aufnehmen

Um noch nicht geschätzte Arbeitspakete einzuplanen, können Sie ab sofort target start und target end dates auswählen. Dies ist dann sinnvoll, wenn Sie eine Kombination aus angepassten Custom Date Fields verwenden wollen, wie z.B. target start und due date, wie in dem Beispiel unten aufgeführt.

Weitere Informationen finden sich im Artikel Scheduling unestimated items.

Rufen Sie Vorgänge auf, die mit einem Vorgang verknüpft sind

Zu den bisherigen ParentIssuesOf kommen nun in Portfolio für Jira 2.12 die ChildIssuesOf in JQL. Sie können nun schnell die verschiedenen Issues einer Hierarchie aufrufen oder ggf. Stories in einer der Hierarchie-Ebenen überspringen.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Probleme in einem Programm

Es gibt nun die Funktion IssuesInProgram in Jira — Sie benötigen nur die Unique ID des Programs und schon kann es los gehen:

Beta Features für die Planungsperformance

Atlassian hat die Anzahl der Beta Features erweitert, damit Sie mehr aus Ihrer Planung herausholen können.

Hierarchy Issue Loading: Mit dieser Einstellung werden größere Dokumente schneller geladen, wenn Sie Vorgänge auf der mehreren Hierachie-Ebenen verwalten.

Plan Permission Check: Mit dieser Einstellung können Sie Permission Checks allein für Ihre Projekte eingrenzen, ohne das die ganze Instanz beeinflusst wird.

Offene REST APIs

Ab sofort gibt es offene REST APIs als Beta-Feature in Portfolio for Jira. Die Hauptfunktion der REST-Calls ist, die Verfügbarkeit von Teams festzulegen und Team-Mitglieder nach Plans in Portfolio gruppiert aufzulisten. Im Laufe der Zeit werden mehr Funktionen hinzukommen.

Mit einem Klick auf die REST API Dokumentation bekommen Sie mehr Informationen zu dem Thema.

Quelle: Portfolio for Jira 2.12 Release Notes

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Jira Service Desk 3.12: Approvals weiter verbessert, Versionen mit Wildcards suchen

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 3.12 veröffentlicht. Highlights der vorliegenden Version sind weiter verbesserten Freigabegenehmigungen und die einfachere Suche nach Versionen dank Wildcards.

Genehmigungen einfach gemacht

Für Service Desk Agents ist es wichtig, dass Genehmigungen schnell und reibungslos über die Bühne gehen. Für diejenigen, die die Genehmigung erteilen, kann dieser Prozess sehr mühselig sein.
Atlassian hat diesen Prozess nun vereinfacht. Die Vorlage „Approval Notifications“ wurde durch 2 neue Variablen erweitert, sodass derjenige, der die Genehmigung durchführt mehr Details der Genehmigungsanfrage erhält und zusätzlichen die Genehmigung per Mausklick erteilen kann.

Für den Fall, dass ein Kunde einen Last Minute-Flug buchen muss und dafür die Genehmigung seines Managers benötigt, kann er im Kundenportal das Formular hierzu ausfüllen und derjenige, der in dem Fall für die Genehmigungen zuständig ist, erhält die E-mail mit der entsprechenden Genehmigungsanfrage.

Aus der Anfrage geht klar hervor, dass es dringlich ist und eine sofortige Genehmigung nötig ist. Mit einem Klick wäre die Anfrage genehmigt und beide Parteien zufrieden gestellt. Für den Fall, dass die zuständige Person die Anfrage ablehnen will, muss diese es begründen und zusätzlich noch einmal bestätigen.

Nach Versionen mittels Platzhalter suchen

Versionsfelder mittels Platzhalter durchsuchen zu können zählte zu den Änderungen, welche sich Nutzer am häufigsten gewünscht haben. Dies ist ab sofort möglich. Egal ob Sie nach Version 9, 9.1 usw. suchen, dies gelingt nun mittels einer einfachen Suchanfrage durch das ~ Symbol. Als Platzhalter für unbekannte Werte kann beliebig oft das Stern-Symbol * innerhalb einer Suche verwendet werden.

Angenommen also, Sie suchen alle Vorgänge, die in der 9.x Release-Serie vorkommen. Dann würde Ihre Suchanfrage so aussehen: fixVersion ~ “9.*”.
Atlassian stellt auch einen umfangreichen Guide zur verbesserten Suche zur Verfügung.

Schneller finden, was man sucht

Zeit ist unser wertvollstes Gut und die verbesserte Schnellsuche erlaubt es Ihnen, Vorgänge und Projekte schneller – sprich sofort – zu finden. Wenn Sie den Vorgangsschlüssel, einen Teil des Namens des Vorgangs kennen oder eine vage Erinnerung an ein Projekt von vor einem Jahr haben – fangen Sie einfach an zu tippen und die Schnellsuche erledigt den Rest. Die Suche zeigt die wichtigsten Suchergebnisse an und aktualisiert sich, sobald Sie etwas an Ihrer Suchanfrage verändern.

Sie können die Schnellsuche als eine Art Notizblock verwenden, indem Sie ins Suchfeld klicken, um zu sehen, woran Sie zuletzt gearbeitet haben. So können Sie schneller finden, was Sie suchen und entsprechend handeln.

Kleine Verbesserungen, die das Arbeitsleben leichter machen

Microsoft SQL Server 2016
Ab sofort gibt es eine weitere unterstützte Datenbank – Microsoft SQL Server 2016.

Trennzeichen für CSV
Wenn Sie Dokumente als CSV exportieren möchten, können Sie unter den 4 meistgenutzten Trennzeichen auswählen. Die sind: Komma, Semikolon, Schrägstrich und Caret (^). Wenn Sie das ganze ausprobieren möchten, können Sie einfach nach beliebigen Vorgängen in Jira suchen und diese exportieren. Dazu gehen Sie auf Export > CSV rechts oben.

JQL Anfragen ohne Inhalt deaktivieren
Wenn Sie einen Filter mit einer leeren JQL-Anfrage setzen, alle verfügbaren Vorgänge angezeigt, was ernsthafte Auswirkungen auf die Performance haben kann. Um das zu vermeiden, können Sie nun in den Grundeinstellungen auswählen, wie sich eine leere JQL-Anfrage verhalten soll. Es werden entweder, wie bisher, alle Vorgänge angezeigt oder – nun neu einstellbar – keine.

Eine leere JQL Anfrage für Queues, SLAs und Reports innerhalb JIRA Service Desk wird weiterhin alle vorhandenen Ergebnisse zu einem Vorgang pro Projekt anzeigen.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Service Desk Release Notes

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Jira Software 7.9: Kanban Boards überarbeitet & effizienter suchen

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Atlassian hat die Projektmanagement- und Verwaltungssoftware Jira Software in Version 7.9 veröffentlicht. Highlights der vorliegenden Version sind schnellere Kanban Boards und eine effizientere Suche.

Kanban Boards sind jetzt schneller

Eine zu volle “Erledigt”-Spalte kann dafür sorgen, dass das scrollen lange dauert und viel zu langsam ist. Um Abhilfe zu schaffen, hat Atlassian Fast Kanban entwickelt. Dadurch ist es schneller und bleibt übersichtlicher.

Das Prinzip dahinter ist denkbar einfach. Es werden nur noch die erledigten Ereignisse angezeigt, die innerhalb der letzten 2 Wochen aktualisiert wurden. Dieser Zeitraum lässt sich vom Projekt Manager jederzeit anpassen. Natürlich ist es auch weiterhin möglich, sich alle Einträge auf der „Erledigt“ -Seite anzeigen zu lassen.

Die Suchfunktion ist jetzt noch effizienter

Wenn Sie Ihre Entwicklungswerkzeuge mit JIRA Software verbinden, bekommen Sie aktuelle Informationen zu dem Vorgang, den Sie gerade bearbeiten. Sehr praktisch ist auch, dass Sie diese Informationen ab sofort abfragen können.

Wenn Sie in Zukunft die Abfrage zu einem Release starten, können Sie sich alle Vorgänge anzeigen lassen, zu denen es noch offene Pull Request gibt. Das würde dann z.B. so aussehen:

fixVersion = 7.8.0 AND development[pullrequests].open > 0

Als Ergebnis würden Sie alle Vorgänge passend zu der Version 7.8.0, angezeigt bekommen, die noch offene Pull Requests haben. Des Weiteren können Sie sich auch die Builds anzeigen lassen, die in Ihrem Projekt nicht richtig laufen. Dies würde so aussehen:

project = ABC AND development[builds].failing > 0

Wenn Sie Ihr JQL mit Entwicklungsinformationen verbinden, erhalten Sie einen besseren Überblick über Ihre Entwicklungswerkzeuge. Dies hilft Ihnen bei der Entscheidungsfindung bezüglich Arbeit und Entwicklung und ermöglicht es, verlässlichere Angaben bezüglich Veröffentlichungen zu machen. Hiervon profitieren Ihre Kunden und sorgt für Zufriedenheit.

Unterschiedliche Versionen mittels Wildcards durchsuchen

Versionsfelder mittels Platzhalter durchsuchen zu können zählte zu den Änderungen, welche sich Nutzer am häufigsten gewünscht haben. Dies ist ab sofort möglich. Egal ob Sie nach Version 9, 9.1 usw. suchen, dies gelingt nun mittels einer einfachen Suchanfrage durch das ~ Symbol. Als Platzhalter für unbekannte Werte kann beliebig oft das Stern-Symbol * innerhalb einer Suche verwendet werden.

Angenommen also, Sie suchen alle Vorgänge, die in der 9.x Release-Serie vorkommen. Dann würde Ihre Suchanfrage so aussehen: fixVersion ~ "9.*".
Atlassian stellt auch einen umfangreichen Guide zur verbesserten Suche zur Verfügung.

Kleine Verbesserungen, die das Arbeitsleben leichter machen

Microsoft SQL Server 2016

Ab sofort gibt es eine weitere unterstützte Datenbank – Microsoft SQL Server 2016.

Trennzeichen für CSV

Wenn Sie Dokumente als CSV exportieren möchten, können Sie unter den 4 meistgenutzten Trennzeichen auswählen. Die sind: Komma, Semikolon, Schrägstrich und Caret (^). Wenn Sie das ganze ausprobieren möchten, können Sie einfach nach beliebigen Vorgängen in Jira suchen und diese exportieren. Dazu gehen Sie auf Export > CSV rechts oben.

JQL Anfragen ohne Inhalt deaktivieren

Wenn Sie einen Filter mit einer leeren JQL-Anfrage setzen, alle verfügbaren Vorgänge angezeigt, was ernsthafte Auswirkungen auf die Performance haben kann. Um das zu vermeiden, können Sie nun in den Grundeinstellungen auswählen, wie sich eine leere JQL-Anfrage verhalten soll. Es werden entweder, wie bisher, alle Vorgänge angezeigt oder – nun neu einstellbar – keine.

Audit-Log mit Veränderungen

Im Audit-Log sind nun neue Ereignisse verfügbar: Für Boards (Erstellt, Gelöscht) und Sprints (Gelöscht). Es wird nun ebenfalls im Burndown Chat und Sprint Report aufgezeichnet, wer einen Sprint gestartet hat.

IPv6 für MySQL Datenbanken

Ab sofort können Sie JIRA über IPv6 mit Ihrer MySQL Datenbank verbinden.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Software Release Notes

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Mit Jira Software DevOps Workflows beschleunigen

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Stellen Sie sich vor, Sie sind auf der Autobahn unterwegs und in der Ferne sehen Sie das Ende eines Staus. Bevor Sie in Panik ausbrechen, wird Ihnen klar, dass Ihr Auto mit GPS ausgestattet ist. Dank dieser Technologie wissen Sie genau, was auf Sie zukommt und sehen, wie viel Zeit der Stau Sie kostet und ob es nicht sogar eine alternative Route gibt.

Mit diesem proaktiven Vorgehen und dank der richtigen Werkzeuge ist es kein Hexenwerk mehr, die beste Route auszuwählen, um Ihr Ziel zu erreichen. Die Grundlage von DevOps ist die Zusammenarbeit von Entwicklung und IT-Betrieb mit dem Ziel, verlässlichere Angaben zu Veröffentlichungen treffen zu können. Hier bildet Jira Software die Grundlage für Informationen in der Zusammenarbeit von Entwicklung und IT-Betrieb, wie GPS die Grundlage für ihre Orientierung auf der Straße ist.

Das bedeutet, dass diese beiden Teams derart miteinander verbunden sind, dass Daten untereinander einsehbar sind und der aktuelle Stand der Dinge für beide Teams jederzeit abrufbar ist. Egal ob Sie Teamleiter oder Development Manager, Release Manager oder Tester sind, diese Transparenz sorgt dafür, dass jeder, der dem Arbeitsablauf in einem DevOps-Ökosystem angehört, weiß, was in der Entwicklung ist und was technische Unterstützung erhält.

In der aktuellsten Version von Jira Software Server gibt es nun technische Unterstützung für den DevOps-basierten Entwicklungsprozess; es sind Informationen zur Entwicklung von Bitbucket, Bamboo und Github in der Jira Software Suche zu finden. Damit ist es möglich, Probleme in der Entwicklung frühzeitig zu erkennen und dementsprechend zu handeln.

Das Verbinden von Jira Software und Bitbucket öffnet die Türen zu neuen und besseren Features , welche das Leben für den Endnutzer und den Administrator leichter machen sollen.

Zeitkritische Fragen mit Hilfe von Basic Search beantworten

Jira Software Server 7.9 verfügt jetzt über eine neue Spalte namens “Entwicklung” (Development), die in den Grundeinstellungen des Jira Issue Navigator zu sehen ist. Es werden nun spezifische Informationen vom Bitbucket Server angezeigt, ohne dass man jeden Vorgang einzeln anklicken muss.

Tipp vom Experten
Falls Sie ein benutzerdefiniertes Layout im Jira Issue Navigator verwenden, können Sie die Development-Spalte im Drop Down-Menü für die Konfiguration von Spalten einblenden.

 

Eine visuelle Zusammenfassung von einander ähnlichen Problemen vor sich zu haben, kann tiefliegendere Probleme zum Vorschein bringen. An der Wurzel gepackt lässt sich der DevOps Entwicklungsprozess dadurch verbessern. Man könnte z. B. die Frage stellen: Wie viele der sich in Entwicklung befindlichen Vorgänge werden reviewed?

Such-Einstellungen: Development > In Review

Wenn Sie feststellen, dass einige Ihrer Entwickler mit Pull Requests überhäuft werden, können Sie sofort abschätzen, ob Sie Aufgaben umverteilen müssen.

Informationen zur Entwicklung mittels JQL filtern

Wenn Sie Lösungen zu komplexeren Fragen benötigen, können Sie mittels JQL Suchanfragen erstellen, die auf Entwicklungsinformationen basieren. Die Schlüsselinformationen, die Sie dadurch erhalten, können helfen, Probleme zu vermeiden. Jira Software Server 7.9 kommt mit einem Syntax Update, welches auf das JQL Suchformat ausgerichtet ist.

Personen, die Jira Software sehr oft nutzen, verwenden JQL seit langem, um bestimmte Vorgänge im System zu betrachten, Berichte zu erstellen und Scrum und Kanban Boards zu vereinfachen. Mit JQL ist es möglich, Daten aus anderen Quellen abzufragen, wie z. B. Entwickler Werkzeuge.

Beispiele für Anwendungen von JQL

Das Feedback von Kunden und internen Mitarbeitern ist extrem wichtig, wenn es um den DevOps-Prozess geht. Dieses dient dazu, die Qualität der Features für den Endnutzer zu verbessern. Allerdings führt dies auch oft dazu, dass eine eigentlich fertige Version noch nicht veröffentlicht wird, weil man den Fokus zu sehr auf das Feedback legt. Man sollte sich also die Frage stellen: Wie viele und welche Vorgänge sind bereits umgesetzt, wurden aber noch nicht auf ein Produktivsystem eingespielt?

project = ABC AND statusCategory = Done AND development[deployments].all = 0

Wenn Sie sich also anzeigen lassen, wie viele und welche Vorgänge umgesetzt aber noch nicht eingespielt sind, haben Sie die Grundlage, um zu entscheiden, ob das Feature veröffentlicht werden soll und mit dem Sammeln von Feedback begonnen werden soll, oder ob es Probleme gibt, die vorher noch gelöst werden müssen. Üblicherweise werden Builds von den Teams getestet, bevor sie auf ein Zielsystem eingespielt werden. Wenn Ihr Team das so handhabt, ist es sinnvoll, regelmäßig den Status der Builds zu kontrollieren. Hier wäre die Frage angebracht: Wie viele und welche Vorgänge haben fehlschlagende Builds?

project = ABC AND development[builds].failing > 0

Falls Sie merken, dass viele Builds fehlschlagen, könnte das daran liegen, dass die Umgebungen der Entwickler nicht zu den Builds und Deployments der entsprechenden Zielumgebungen passen. Dies sollte umgehend behoben werden. Es könnte z. B. hilfreich sein, Vorgänge mit funktionierenden Builds an die Tester zu übergeben, sodass die Akzeptanzkriterien überprüft und explorative Tests gestartet werden können.

Um unerwünschte Hindernisse im Arbeitsprozess zu vermeiden, ist es sinnvoll, manuelle Vorgänge zu automatisieren. Hier sollte man sich die Frage stellen: Wie viele und welche Vorgänge sind als erledigt markiert, aber haben noch keine zusammengeführte Pull Requests?

project = ABC AND statusCategory = Done AND development[pullrequests].open > 0

Wenn Sie feststellen, dass viele Pull Requests zwar als erledigt markiert, aber noch nicht zusammengeführt wurden, kann diese bedeuten, dass ein Vorgang den vorgesehenen Entwicklungsprozess nicht durchlaufen hat.

Das führt womöglich dazu, dass Teams den Informationen in Jira nicht trauen und Manager sich fragen, wie aktuell Jira eigentlich ist.

Wenn die Workflow-Bedingungen so angepasst werden, dass der Status von Vorgängen in der Jira Software automatisch verändert wird, muss der Entwickler den Status des Vorgangs nicht manuell ändern. Das spart viel Zeit und Nerven.

Der Weg zu einer besseren Suchfunktion

Informationen so zugänglich zu machen, dass sie jederzeit zur Verfügung stehen, ist wichtig, um einen reibungslosen DevOps-Prozess zu gewährleisten. Das Ergebnis ist eine bessere Zusammenarbeit von Entwicklung, Qualitätssicherung und dem IT Betrieb und führt damit zu besseren Entscheidungen und zu qualitativ hochwertigeren Releases.

Weitere Fragen?

Dann sind wir als Atlassian Platinum Solution Partner Enterprise für Sie da. Tragen Sie jetzt alle noch offen gebliebenen Fragen und Wünsche zum Thema der neuen JIRA-Produktfamilie an uns heran. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Ihnen herauszufinden, wie Sie die Werkzeuge von Atlassian optimal nutzen können.

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Jira Service Desk 3.13: Bessere Audit Logs, Bug-Fixes und mehr

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 3.13 veröffentlicht. Highlights sind die veröffentlichten Best Practice-Guides, bessere Audit Logs und Bug Fixes.

Best Practice-Material von Atlassian

Falls Sie und Ihr Team Jira Service Desk verwenden, gibt es jetzt von Atlassian neuen Input. Die Australier haben einige ‘Best Practice’ Guides entwickelt. Diese sollen beim Feintuning Ihres Service Desks helfen und das Zusammenspiel von Kunden und Entwicklern verbessern.

Worum geht es? Die Inhalte

  • Bereit für richtigen Kundenservice
  • Sammeln von Bug-Reports von Kunden
  • Die von Jira Service Desk mitgelieferten Bug Report-Workflows anpassen
  • Die Zusammenarbeit mit anderen Jira Teams bei Vorgängen im Jira Service Desk
  • Andere Jira Teams in Jira Service Desk Vorgänge miteinbeziehen

Die Guides sind im offiziellen Atlassian Wiki aufzufinden.

Kleine Anpassung, große Auswirkungen: Atlassian hat den gängigsten Bug behoben

Jira Service Desk macht es Agenten möglich, durch Erstellen eines speziellen „Custom Fields“, Ticket Anfragen mit allen Personen eines Unternehmens zu teilen. Dies hat allerdings unter den Service Desk-Agents für Verwunderung gesorgt, da das “Organizations”-Feld nicht erscheint, obwohl es laut Jira erscheinen sollte.

Atlassian hat dieses Problem behoben. Es ist nun möglich, das „Organizations“-Feld mit einem Klick zu einem Vorgang hinzuzufügen.

Besserer Audit Log

Sobald sich das Ende eines Geschäftsjahres nähert, spielen Audits eine große Rolle. Ab sofort können Sie bei neuen Vorgangstypen einsehen, wer diese erstellt hat und wer die „Allow unassigned issues“-Grundeinstellungen aktiviert oder deaktiviert hat.

Richtige Vorbereitung für das Archivieren von Projekten

Atlassian kennt die Problematik, dass mit vielen Teams eine Menge an Projekten anfällt. Dies kann dazu führen, dass die Jira-Instanz unordentlich wirkt und die Suche verlangsamt abläuft. Das Archivieren von Projekten kann Abhilfe schaffen.

Jira Software und Core sind bereits mit dieser Funktion ausgestattet und in naher Zukunft wird diese auch für Jira Service zur Verfügung stehen. Atlassian ist derzeit noch mit der Feineinstellung der Funktion beschäftigt, um das Arbeiten damit so angenehm wie möglich für alle Kunden zu machen.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Service Desk Release Notes

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Jira Software 7.10: Projekte einfacher archivieren

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Atlassian hat Jira Software Server und Data Center in Version 7.10 veröffentlicht. Das Highlight der vorliegenden Version ist das neue Feature zur Archivierung von Projekten.

Mittels Jira Software ist es kinderleicht, neue Projekte und Tickets zu erstellen. Nicht mehr benötige Daten zu entfernen, ist allerdings nicht immer ganz so einfach. Ein Zuviel an nicht mehr verwendeten Daten kann Probleme verursachen, genauso wie ein Kleiderschrank, der zu voll ist. Je mehr Unrat sich ansammelt, desto schwieriger wird es, die Dinge zu finden, die Sie suchen. Genauso wie die übervolle Schublade, die sich nicht mehr richtig öffnen lässt, verhält es sich auch mit einer Jira-Instanz: Sie wird langsamer und das kann Arbeitsprozesse behindern.

Projekte in Jira Data Center einfacher archivieren

Bisher war das Aufräumen von Jira ein komplexer Prozess, da einst erteilte Berechtigungen angepasst werden müssen, Sicherheitskopien von Jira erstellt werden müssen und weitere kreative Lösungen von erfahrenen Jira Administratoren erforderlich waren. Wer Jira einsetzt, benötigt aber eine Lösung für das Archivieren von Projekten – vor allem wegen der Leistung einer Jira Instanz. Dies ergab eine Umfrage unter 800 Jira-Administratoren. Durch eine neue Funktion mit Jira Software Data Center 7.10 ist es möglich, Platz zu schaffen und Ressourcen für Daten zu schaffen, die noch relevant sind.

Die Leistung steht im Vordergrund

Überflüssig gewordene Projekte aussortieren und die Leistung von Jira verbessern – hierfür hat Atlassian nun das richtige Werkzeug entworfen und vorab Tests durchgeführt.

In einem Testlauf für die Leistungsfähigkeit einer Jira Software-Instanz konnte Atlassian feststellen, dass sich das Laden der Jira Boards um mehr als 10,95% verschnellert, wenn 50% der Projekte und Vorgänge archiviert worden sind. Die JQL Suche verschnellert sich um 24,66%.

Die Verbesserung der Leistung ist linear zu der Menge an Daten, die archiviert wurden. Je mehr archiviert wird, desto größer ist die Verbesserung der Leistung. Dabei muss man jedoch beachten, dass es bei selbst gehosteten Versionen von Jira stets viele Faktoren geben kann, welche sich auf die Messergebnisse auswirken können. Demnach sind diese Zahlen ein Richtwert und keine Garantie von Atlassian.

Da Jira-Kunden ein wenig mehr von der neuen Archivierungsfunktion erwarten, gibt es hier eine Übersichert über die wichtigsten Features.

Mit einem Klick Jira-Projekte archivieren – und sie wiederherstellen

Atlassian hat Umfragen bei Endnutzern durchgeführt und herausgefunden, dass viele der Projekte einer Jira-Instanz archiviert werden können. Dieser Prozess ist sehr einfach. Man gehe hierzu zu den Admin-Einstellungen und wähle unter dem …-Menü den Punkt Projekte aus. Dies lässt sich für jedes Projekt in dem …-Menü unter „Archivieren“ durchführen.

Nach dem Archivieren erscheint das Projekt in der Liste “archivierte Projekte” auf der linken Seite.
Vorgänge von archivierten Projekten werden vom Jira Index entfernt, sind allerdings noch in der Datenbank vorhanden. Das bedeutet, dass Sie immer noch auf diese Projekte zugreifen können, allerdings lassen diese sich nicht mehr bearbeiten.

Archivierte Projekte werden nicht mehr in Aufgliederungen angezeigt. Vorgänge zu archivierten Projekten stehen in JQL nicht mehr zur Verfügung, erscheinen nicht mehr auf Boards, Backlogs, Dashboards und werden nicht mehr in den Suchergebnissen angezeigt.

Eine geringere Anzahl aktiver Projekte beschleunigt Prozesse, wie z. B. die Berechnung von Genehmigungen. Was aber, wenn einmal archivierte Projekte wieder benötigt werden? Einmal archivierte Projekte lassen sich unter den Projekteinstellungen des archivierten Projektes einfach wiederherstellen.

Tipp vom Experten
Als Jira Administrator ist es wichtig, mit dem Endnutzer zu besprechen, welche Daten noch relevant sind und welche archiviert werden können. Selbst wenn ein Projekt unbenutzt erscheint und in letzter Zeit keine Vorgänge erstellt wurden, kann es sein, dass diese Vorgänge bei einer JQL Suche auftauchen, die sich ein anderer Nutzer als Filter gesetzt hat.

 

Eine nativ verfügbare Lösung fürs Archivieren

Einfallsreiche Jira Administratoren haben bisher Strategien entwickelt, wie sich Projekte gut archivieren lassen. Leider haben diese Strategien ein paar Schwachstellen. Ein Projekt mit einem „Read Only“ Status zu versehen, mag zwar der Übersichtlichkeit dienen, hat aber keinen positiven Einfluss auf die Leistung. Projekte auf eine Back-Up-Instanz zu verschieben oder sie komplett zu löschen ist insofern nicht ideal, da es im Nachhinein schwerer sein kann, diese zu finden und wiederherzustellen.

Mit der neuen Archivierungsfunktion ist es nun möglich, sicher und schnell Projekte von Jira zu entfernen, ohne dass die Daten komplett verloren gehen.

Ein neues Design für Jira

Atlassian führt nun auch schrittweise die neue Designsprache in die Server- und Data Center-Produkte von Jira ein. Mit dieser Version werden die am häufigsten genutzten Seiten mit neuen Farben, Typographie und Icons versorgt.

Die Navigation bleibt beim Alten – im Gegensatz zu den Cloud-Produkten, denn dort wurde auch die Navigation geändert. Damit sind alle Features genau wie früher zugänglich. Atlassian wird das Aussehen von Jira in den folgenden Versionen weiter überarbeiten.

Kleine Verbesserungen

Wie immer hat Atlassian auch einige kleine Verbesserungen einfließen lassen, um den Arbeitsalltag zu erleichtern:

Neue Ereignisse im Audit Log

Sobald sich das Ende eines Geschäftsjahres nähert, spielen Audits eine große Rolle. Ab sofort können Sie bei neuen Vorgängen einsehen, wer diese erstellt hat und wer die Grundeinstellung aktiviert oder deaktiviert hat – „Allow unassigned issues“.

Keine doppelten Labels mehr

Atlassian hat das Auto-Complete-Feature für Labels geändert, sodass nun alle Ergebnisse unabhängig der Groß- und Kleinschreibung angezeigt warden. So werden nun stets bei der Suche nach „label“ alle vorhandenen Derivate aufgezeigt, d.h. „Label“, „LABEL“ usw., damit keine Dubletten entstehen.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Software Release Notes

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Eine Vorschau für die neuen Jira Software Agility Boards

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Atlassian hat eine Vorschau auf die neuen Agility Boards in Jira Software veröffentlicht. Vorerst sind Agility Boards nur in Jira Software Cloud verfügbar – werden aber im Laufe der Zeit auch in der Server- und Data Center-Variante verfügbar sein.

Jira Software ermöglicht das Umsetzen von Ideen seit mehr als einem Jahrzehnt und stellt somit eine große Hilfe für Teams auf der ganzen Welt dar. Angefangen vom Entwerfen der beliebtesten und erfolgreichsten Plattform für Musik-Streaming, oder dem Mars Rover bis hin zu medizinischer Versorgung für Entwicklungsländer, waren den Ideen keine Grenzen gesetzt.

Unabhängig davon, wie groß ein Team ist, wie es aufgebaut ist oder arbeitet, Jira Software macht es mit unglaublicher Flexibilität und Stärke möglich, innovative Produkte zu planen, zu verfolgen und abzuliefern. Es ist allerdings kein Geheimnis, dass gerade diese Flexibilität und Stärke ihren Preis hat. Während die meisten Teams gerne mit Jira Software arbeiten, um Arbeit aufzuteilen, Prozesse zu etablieren und Projektvorgänge im Auge zu haben, ist es mitunter sehr zeitaufwendig, die Entwicklung eines Projekts in die Gänge zu bringen.

Boards sind das Herzstück eines jeden Teams und Projektes und somit ist es wichtig, diese immer auf dem neusten Stand zu halten. Atlassian hat nun ein neues Konzept für Jira Boards vorgestellt: Agility Boards.

Agility Boards

Das Wort “Agilität” ist die Grundlage der neuen Boards. Um Teams zu helfen, diese Agilität zu erreichen, hat Atlassian die Jira Board Haptik verbessert und wichtige Funktionalitäten neu gestaltet. Das Team beginnt nun mit einem einfachen Board, welches so gestaltet wurde, dass der Start leichter gemacht wird. Sobald sich eine Art Routine im Arbeitsprozess einstellt, kann das Team das Board nach Belieben ändern und Dinge hinzufügen.

Das Entfernen und Hinzufügen von Strukturen, sowie das Verändern von Arbeitsprozessen ist ab sofort kinderleicht. In den kommenden Monaten wird Atlassian weitere Features veröffentlichen, wie z. B. Unteraufgaben, Epics und Einschätzung des Arbeitsaufwandes.

Es liegt Atlassian sehr am Herzen, die Boards mit immer neueren Funktionen auszustatten. Da zuerst die Funktionen verfügbar sind, die zuerst gefordert wurden, können Sie Atlassian ohne Zurückhaltung mitteilen, welche Funktionen sich Ihr Team wünscht.

Die Grundlagen

Atlassian weiß, dass aller Anfang schwer ist, deshalb ist es das Ziel, die Boards so simpel wie möglich zu gestalten. Deshalb kommen die Agility Boards in einem neuen Look und einer neuen Haptik, welche die Arbeit damit erleichtern soll.

Ein grundlegender Bestandteil der Änderungen beinhaltet die Möglichkeit, Spalten mittels Drag and Drop direkt auf das Board zu ziehen, um den Workflow zu starten. Da dies nur wenige Sekunden dauert, müssen Teams nicht schon am Anfang mit dem Jira Workflow Editor arbeiten, sondern erst wenn dies im späteren Verlauf aufgrund der Komplexität nötig wird.

Besonders hilfreich ist dies für Teams, die neu mit Jira arbeiten oder erst kürzlich zusammengefunden haben. Somit muss nicht schon von Anfang an das Arbeiten mit dem Workflow Editor erlernt werden, sondern erst wenn eine gewisse Routine entstanden ist.

Des Weiteren gibt es eingebaute Filter für Team-Mitglieder, Labels und eine Vielzahl weiterer Funktionen, die das Sortieren von Daten erleichtern sollen. JQL wird nicht benötigt. Es ist sogar möglich, neue Vorgänge inline zu erstellen, was praktisch ist, wenn Ihr Team nicht sofort einen Backlog braucht.

Einen Schritt weiter

Jedes Team hat eigene Ansprüche an gewisse Prozesse und Werkzeuge. Deshalb sind die Boards so gestaltet, dass Teams die Möglichkeit haben, mit den Board Features und den Funktionen zu experimentieren und sie dann auf die eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden. Wenn das Team dann eingespielt ist, lassen sich jederzeit neue Funktionen über das „Feature“ Menü hinzufügen.

Die Bedürfnisse eines jeden Teams ändern sich mit jedem neuen Sprint oder Projekt. Die neuen Boards sollen es dem Team ermöglichen, sich über die strikten Strukturen von Scrum oder Kanban hinwegzusetzen und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Elemente zu verwenden. Der Sinn der neuen Boards ist nicht nur die Arbeitserleichterung, sondern auch neue Funktionen einzuführen, die genau auf die Bedürfnisse des jeweiligen Teams zugeschnitten sind.

Wenn z. B. die “To Do” Spalte Ihres Boards unübersichtlich und zu voll ist, lässt sich dieses Problem mit einem Backlog beheben. Dieser kann nämlich helfen, die einzelnen Punkte nach ihrer Wichtigkeit zu sortieren. Wenn dann eine gewisse Struktur entstanden ist, und der Berg an Dingen, die zu erledigen sind, geschrumpft ist, lässt sich der Backlog ganz einfach wieder ausschalten.

Wenn es dann mal eine Engstelle gibt, welche den Arbeitsprozess erheblich verlangsamt, gibt es die Möglichkeit, jede Spalte mit einem Limit zu versehen. Dieses Limit kann jederzeit wieder abgestellt werden.

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Jira Service Desk 3.15: Neues Aussehen und neue Data Center-Features

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 3.15 veröffentlicht. Die Haptik und Optik von Server- und Data Center-Produkten wurde von Atlassian überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Farben, Schriftzeichen, sowie neue Avatare und Symbole.

Da Atlassian seine Kunden nicht mit zu vielen Änderungen überfordern wollte, sind die Features dort zu finden, wo sie bisher waren.

Archivierung von Projekten für Data Center

Jira Service Desk Administratoren profitieren von der neuen Projekt Archivierung Jira Service Desk Data Center. So lassen sich aktuelle Projekte einfacher finden, da man sich nicht durch alte Projekte durcharbeiten muss, die zusätzlich das System verlangsamen.

Sie können jederzeit wieder auf die archivierten Projekte zugreifen, wenn Sie sie benötigen. Diese werden zwar nicht mehr an gewohnter Stelle angezeigt, sind aber dennoch bei Bedarf abrufbar.

Unterstützung für IPv6

Ab sofort können Sie Jira Service Desk in einer Umgebung mit IPv6 laufen lassen.

Jetzt auch auf Holländisch

Holländisch ist eine der vielen Sprachen, in denen Jira Service Desk verfügbar ist. Mittels Übersetzungsfunktion lassen sich Texte ins holländische übertragen. Alternativ können Sie die Sprache ab sofort auch in den Grundeinstellungen auswählen.

Neue Spalten für Projekte

Ab sofort gibt es 2 weitere Spalten für die Projektseite, die Ihnen dabei helfen sollen, die Wichtigkeit eines Projektes festzulegen. Die Anzahl an Vorgängen in einem Projekt lässt sich genauso einsehen, wie das Datum, an dem es zuletzt verändert wurde.

Smarte SLAs basierend auf dem Fälligkeitsdatum

Teams in Jira Service Desk nutzen Antwortzeiten als Metrik dafür, wie gut das Tracking funktioniert, aber Abhängigkeiten und Verzögerungen bei Dritten sorgen dafür, dass Antwortzeiten verfälscht werden. Atlassian hat aber gute Nachrichten – die „Due Date: Not Passed“-Condition erlaubt es, SLAs für eine bestimmte Zeit zu pausieren, beispielsweise, um zuerst auf eine Hardwarelieferung zu warten. Das Ganze kann so aussehen:

Somit ist es einfach einen SLA anzulegen, der Bearbeiter entlastet, für wichtigere Dinge verfügbar macht und trotzdem ein korrektes Bild der Team-Performance liefert.

Geteilte Bearbeitungsrechte für Filter und Dashboards

Filter sind ein praktisches Werkzeug, um schnell bestimmte Suchergebnisse anzuzeigen und mit Teammitgliedern zu teilen. Bis jetzt war es aber unmöglich einen Filter, den Sie nicht selbst erstellt haben, zu verändern.

So ist es mit Service Desk 3.15 möglich zu bestimmen, wer die eigenen Filter anzeigen und bearbeiten kann. Dies ermöglicht es, mit mehreren Leuten in Ihrem Team Informationen zu teilen und aktuell zu halten. Und Dashboards sind nur einen Tab von Filtern entfernt – die neuen Funktionen gelten ebenfalls für Dashboards.

Neues Design für die „Custom Fields“-Konfiguration

Um die Performance von Jira und Custom Fields einfacher in der Verwaltung zu machen, hat Atlassian eine neue „Pagination“-Funktion eingeführt. Anstelle endloser Listen aller Custom Fields können diese jetzt Seite für Seite abgerufen und editiert werden. Eine Schnellsuch-Funktion ermöglicht es auch, gewünschte Felder schneller zu finden.

Custom Fields optimieren (Jira Service Desk Data Center)

Custom Fields haben einen großen Einfluss auf die Performance Ihrer Installation, ganz besonders dann, wenn diese nicht optimal konfiguriert sind. Von nun an ist es möglich, in Jira Service Desk Data Center alle Custom Fields zu überprüfen und sich von Jira darauf hinweisen zu lassen, welche der Felder noch zu optimieren sind.

Sie können die hervorgehobenen Custom Fields auch anzeigen, und deren Konfiguration bzw. die Projekte, die diese einsetzen, mit nur einem Klick ändern. Dies beeinflusst auch nicht die existierenden Vorgänge, Projekte oder in Custom Fields gespeicherten Werte.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Service Desk Release Notes

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Jira Software 7.12: Effektiver suchen und bessere Performance

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Atlassian hat Jira Software Server und Data Center in Version 7.12 veröffentlicht. Das Highlight der vorliegenden Version sind effektivere Suche und ein verbessertes Layout in vielen Nutzerbereichen der Software.

Besserer Einblick in Projekte

Es gibt ab sofort 2 neue Spalten in der Projektübersicht, die jedem Projekt eine bestimmte Priorität zuordnet. Issues und Last issue update zeigen Ihnen die Anzahl der Tickets in einem Projekt und das Datum deren letzten Aktualisierung.

Effektivere Suchkriterien

Seit Jira Software Version 7.7 gibt es Informationen zur Entwicklung in der Suchliste und seit der Jira Software Version 7.9 lässt sich mittels dieser Informationen in der erweiterten Suche filtern. Dies ist jetzt auch in der normalen Suche möglich. Mit der Auswahl Issues > Search for issues, gefolgt von More > Development gelangen Sie direkt dorthin.

Hier lässt sich die Suche weiter verfeinern. Z. B. können Sie sich Vorgänge mit Commits anzeigen lassen, aber Pull Requests ausklammern. Sie können sich auch Vorgänge mit nicht funktionierenden Builds anzeigen lassen, damit die Fehlfunktionen noch vor Veröffentlichung behoben werden können. Verbunden mit anderen grundlegenden Suchkriterien, wie z. B. Projekt, Version und Bearbeiter, lassen sich schnell individuelle Suchanfragen erstellen.

Neues Design für die “Custom Fields”-Konfiguration

Um die Performance von Jira und Custom Fields einfacher in der Verwaltung zu machen, hat Atlassian eine neue „Pagination“-Funktion eingeführt. Anstelle endloser Listen aller Custom Fields können diese jetzt Seite für Seite abgerufen und editiert werden. Eine Schnellsuch-Funktion ermöglicht es auch, gewünschte Felder schneller zu finden.

Custom Fields optimieren (Jira Software Data Center)

Custom Fields haben einen großen Einfluss auf die Performance Ihrer Installation, ganz besonders dann, wenn diese nicht optimal konfiguriert sind. Von nun an ist es möglich, in Jira Software Data Center alle Custom Fields zu überprüfen und sich von Jira darauf hinweisen zu lassen, welche der Felder noch zu optimieren sind.

Sie können die hervorgehobenen Custom Fields auch anzeigen und deren Konfiguration bzw. der Projekte, die diese einsetzen, mit nur einem Klick ändern. Dies beeinflusst auch nicht die existierenden Vorgänge, Projekte oder in Custom Fields gespeicherte Werte.

Indizes schneller auf andere Knoten übertragen (Jira Software Data Center)

Atlassian hat die standardmäßig für das Kopieren von Indizes von einem Knoten zu einem anderen Knoten im Cluster genutzten Kompressionsverfahren angepasst, um den Prozess erheblich zu beschleunigen. Tritt ein Knoten dem Cluster neu bei oder verbindet sich nach langer Offline-Zeit erneut, wird der gesamte Index auf den neuen Knoten kopiert. Bisher war das Verfahren der Wahl ZIP, Atlassian nutzt jedoch von nun an Google Snappy.

Zahlen liefern die Australier auch: Ein fünf Gigabyte großer Index benötigt zur Replikation nun nur noch 48 Sekunden (vorher: mehr als 5 Minuten). Getestet wurde dies auf Amazon EFS mit 100 MB/s Schreibrate.

Die Performance von Jira verbessern

Eine große Menge von Vorgängen in Ihrem Board kann Jira verlangsamen. Falls dies bei Ihnen der Fall sein sollte, so haben Sie jetzt die Möglichkeit, Jira wieder schneller werden zu lassen. Als Jira-Administrator ist es möglich, den Days in Column-Marker auf Kanban-Boards zu deaktivieren oder zu aktivieren und zu entscheiden, ob dieser auf Scrum-Boards zur Verfügung steht. Ein visueller Indikator hilft Teams dabei, stagnierende Vorgänge wieder auf Trab zu bringen. Deaktiviert man diesen Marker jedoch, verbessert sich die Performance von Jira.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Software Release Notes

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Best Practices: Eine Archivierungsstrategie für Jira Software entwickeln

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Die Übersicht zu wahren ist wichtig, um handlungsfähig zu bleiben. In wachsenden Unternehmen ist es wichtig, im Auge zu behalten, was mit Anfragen und Projekten passiert, die nicht mehr relevant sind. Andernfalls riskieren Sie es, ein reibungsloses Arbeiten in Jira zu gefährden. Deshalb ist es von hoher Priorität, sich Gedanken über eine vernünftige Archivierungsstrategie von nicht mehr benötigten Projekten oder Tickets zu machen.

Im Rahmen diesen Artikels möchten wir Ihnen einige Best Practices aufzeigen, wie man eine konkrete Archivierungsstrategie für Jira aufzieht.

Warum Sie einen Plan für das Archivieren benötigen

Die drei größten Probleme, die entstehen, wenn Sie keine Strategie fürs Archivieren haben:

  1. Jira arbeitet nicht mehr schnell genug – Das geschieht vor allem, wenn eine Firma alle Projekte und Tickets, die im Laufe der Zeit angefallen sind, auf einer Instanz speichern.
  2. Die wirklich wichtigen Dinge gehen unter – Je länger Sie schon mit Jira arbeiten, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, auf Projekte und Tickets zu stoßen, die Sie gar nicht mehr benötigen. Dies macht es natürlich auch schwerer, die Dokumente und Projekte zu finden, die Sie wirklich benötigen.
  3. Der Verwaltungsaufwand wird immer mehr – Je länger die Liste an Projekten wird, desto schwerer ist festzustellen, welche Inhalte der Instanz noch relevant sind und welche nicht mehr. Gerade bei Jira-Großkunden, die einen Zuwachs an Projekten von jährlich 17% aufweisen, ist die Frage der Archivierung eine sehr wichtige.

Schritt 1: Holen Sie alle mit an Bord

Was Sie nicht tun sollten: Versuchen Sie nicht, dem Chaos alleine zu begegnen. Es könnte passieren, dass Sie versehentlich das Lieblingsteil eines anderen entsorgen, das immer noch in Gebrauch ist.
Was Sie stattdessen tun sollten: Stellen Sie sicher, dass Sie alle mit ins Boot holen. Hierbei handelt es sich nicht nur um den Jira Administrator oder Ihr Atlassian Team. Die Jira Projektleiter sind genauso wichtig, wie die Mitglieder aus der Rechtsabteilung oder des Sicherheitsteams. Sie haben möglicherweise Kenntnisse über Richtlinien, wie mit Firmendaten umzugehen ist, wenn diese nicht mehr benötigt werden.

Schritt 2: Erstellen Sie eine Liste der Dinge, die auf Vordermann gebracht werden sollen.

Was Sie nicht tun sollten: Voreingestellte Fristen zur Archivierung (z. B. Projekte, zu denen in 6 Monaten kein Ticket erstellt wurde) könnten dazu führen, dass Projekte, die noch verwendet werden, dem Autor plötzlich nicht mehr zur Verfügung stehen.

Was Sie stattdessen tun sollten: In einem großen Unternehmen sollten Sie sich mit folgenden Aspekten befassen, bevor Sie Projekte archivieren:

  • Welche Eigenschaften hat das Projekt? Wer ist Ersteller, wer hat mitgewirkt, wann wurden zuletzt neue Daten eingepflegt?
  • Art des Projektes – Wurde das Projekt abgeschlossen?
  • Größe des Projektes? Wie viele Tickets und Anhänge hat das Projekt?
  • Welche Schemas wurden verwendet?
    Wenn ein Projekt besondere Eigenschaften aufweist, können diese mitarchiviert werden (z. B. ein Permission Scheme).

Schritt 3: Stellen Sie sicher, dass das Projekt archiviert werden kann

Was Sie nicht tun sollten: Nachdem Sie eine Liste aller alten oder älteren Projekte erstellt haben, ist es verständlich, dass Sie sofort mit dem Archivieren beginnen möchten. Hier ist es wichtig, überlegt vorzugehen.
Was Sie stattdessen tun sollten: Erstellen Sie eine Liste mit möglichen „Was-Wäre-Wenn“ Szenarien:

  • Wann wurden diesem Projekt zuletzt neue Daten hinzugefügt?
  • Hat der Eigentümer dieses Projektes der Archivierung zugestimmt?
  • Ist möglicherweise eine Wiederherstellung dieses Projektes in der Zukunft nötig?
  • Könnten die Informationen dieses Projektes immer noch relevant für den Endnutzer sein?
  • Ist sichergestellt, dass geschlossene Tickets nicht mehr in der JQL Suche vorkommen sollen?

Schritt 4: Archivieren Sie alte Projekte

Wenn Sie die bisherigen Anweisungen befolgt haben, können Sie nun endlich mit dem Archivieren beginnen. Die Vorgehensweise hängt davon ab, ob Sie Jira Data Center oder Jira Software Server verwenden.

Schritt 5: Planen Sie den nächsten Frühjahrsputz

Je öfter Sie archivieren, desto leichter wird es mit der Zeit. Wählen Sie dabei zeitliche Abstände, die zu Ihrem Unternehmen passen. Des Weiteren kann es hilfreich sein, sich bei neuen Projekten von vorneherein zu überlegen, wann diese archiviert werden sollen.

Quelle: Atlassian Blog

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Jira Service Desk 4.0: Performance-Upgrades erleichtern die tägliche Arbeit

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 4.0 veröffentlicht. Mit dem neuen Update erwarten Sie viele neue Funktionen, wie z. B. eine schnellere Performance, eine bessere Produktivität, sowie mehr Skalierbarkeit.

Lucene-Upgrade für bessere Performance

Jira 8.0 hat durch ein Apache Lucene-Engine-Upgrade eine wesentliche Verbesserung geschaffen. Unter anderem ist die Indizierung verbessert worden, was die Wartung und Verwaltung Ihres Sevice Desks vereinfacht.

Eine Übersicht über die Veränderungen:

  • Schnelleres Reindizieren: Reindizieren ist nun bis zu 11% schneller. Dies bedeutet, dass der Zeitaufwand für Upgrades und das Reindizieren nach größeren Änderungen in der Konfiguration geringer ist.
  • Kleinere Indizes: Die Größe der Index-Speicher ist um 47% gesunken (in den Testläufen verkleinerten sich die Indizes von 4.5 GB auf 2.4 GB). Dies macht Jira schneller, stabiler und leichter zu warten. 

Tägliche Aufgaben schneller erledigt

Service Desk Agenten verlassen sich auf ein einfaches Handling der Anwendung und Administratoren auf die einfache Skalierbarkeit, wenn sich das Team vergrößert.

Ein umfangreiches Backend-Upgrade in Kombination mit einigen Frontend-Verbesserungen macht die Arbeit für Administratoren, Agenten und Kunden deutlich effizienter.

  • Die Übersicht der Anfragen lädt, verglichen mit Version 3.16., doppelt so schnell in Version 4.0.
  • Das Öffnen der Kundenübersicht ist nun 36% schneller.
  • Das Erstellen von Projekten in einer Instanz mit mehreren Projekten (mehr als hundert) geht jetzt doppelt so schnell.
  • Das Erstellen von Projekten in Instanzen mit bis zu 200 Projekten ist nun sechsmal schneller.

Atlassian legt weiterhin sehr viel Wert auf Leistungssteigerung, damit jedes Team das Beste aus einem Arbeitstag rausholen kann.

Neue Symbole für die Priorisierung

Ab sofort haben die Symbole für die Priorisierung ein neues Aussehen. Dies macht die Unterscheidung für farbenblinde Jira Benutzer deutlich leichter. Hier ist der direkte Vergleich zwischen alten und neuen Symbolen dargestellt:

JQL – Detaillierte Suche mit mehr Optionen

Nutzer und Zeiträume abfragen (updatedBy): Ab sofort können Sie nach Vorgängen suchen, welche von einem bestimmten Nutzer in einem bestimmten Zeitraum aktualisiert wurden. Unabhängig davon, ob der Vorgang vor 8 Stunden oder 8 Monaten das letzte Mal bearbeitet wurde – mit der neuen Suchfunktion werden Sie fündig.

Nach Verbindungen zwischen Vorgängen filtern (issueLinkType): Sie können ab sofort auch nach Vorgängen suchen, die mit anderen Vorgängen durch bestimmte Verlinkungen verbunden sind, wie z. B. blocks oder is duplicated by

Extras

Wie immer gibt es viele kleine Änderungen, die die Benutzererfahrung verbessern.

jQuery Upgrade

Veraltete Bibliotheken können ein Sicherheitsrisiko darstellen, deshalb hat Atlassian ein Upgrade für jQuery eingeführt. Die Version 2.2.4 ersetzt ab sofort die Version 1.7.2. Die neue Version beinhaltet das Schließen von zwei Sicherheitslücken und das jQuery Migrate Plugin 1.4.1, was das Upgraden generell leichter machen soll.

Atlassian User Interface (AUI) Upgrade

AUI ist eine Bibliothek für Frontends, die alles beinhaltet, um funktionelle Atlassian Server Produkte und Apps zu erstellen. Die Version 8.0 ist deutlich modularer als die Vorgängerversion, wodurch sich gewünschte Inhalte leichter finden lassen.

AdoptOpenJDK trifft auf Jira

Seit Januar 2019 gibt es keine kostenlosen Updates mehr für das Oracle Java JDK. Das bedeutet, dass nur Kunden mit einem bezahlten Wartungsvertrag Updates erhalten. Als Alternative gibt es die Möglichkeit Jira Service Desk 4.0 mit AdoptOpenJDK 8 laufen zu lassen. Es wird Jira Service Desk weiterhin im Bündel mit Oracle JDK / JRE 8 geben.

Support für Fugue wird eingestellt

Jira Service Desk 4.0 kommt ohne com.atlassian.fugue und mit aktualisierten APIs für die Verwendung von Core Java Data Types.

Add-ons werden zu Apps

Die Add Ons werden ab sofort in Apps umbenannt. Diese Änderung gibt es bereits seit einiger Zeit im Universal Plugin Manager und bald auch im Jira Service Desk. Auch wenn diese Änderung keinen nennenswerten Einfluss auf Ihre Arbeit haben sollte, sollten Sie darüber informiert sein.

Ausblick auf das neue Kundenportal

Ein neues Aussehen hilft den Kunden, sich besser zurecht zu finden und auf sie persönlich zugeschnittene Hilfe zu erhalten. Bei uns erfahren Sie, wann es soweit ist. Hier ist ein kleiner Vorgeschmack:

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Service Desk Release Notes

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Jira Software 8.0: Großes Update für mehr Performance und Produktivität

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Atlassian hat Jira Software Server und Data Center in Version 8.0 veröffentlicht. Die Möglichkeiten, die Jira Software den Kunden von Atlassian bietet, sind vielfältig. Von der Planung einer Mars-Landung oder dem Bauen eines Implantates bis hin zur Modernisierung ganzer Unternehmensstrukturen – täglich kommen neue Ideen für die Verwendung der Jira-Plattform hinzu.

Damit Jira solchen Projekten standhält, ist es wichtig, dass die Grundlage die Richtige ist. Jira Software Server & Data Center 8.0 macht die gesamte Plattform schneller und zuverlässiger. Updates und Prioritäten lassen sich leichter kommunizieren, leistungsgerechte Unterstützung durch Administratoren ist weniger zeitaufwendig.

Hier sind einige Highlights:

  • Agile boards laden zweimal schneller, und selbst die größten Boards (10.000 Vorgänge und mehr) laden 21-mal schneller
  • Jira Query Language (JQL) Suchanfragen sind durchschnittlich bis zu 31% schneller
  • Benachrichtigungen per Email sind übersichtlicher dank gebündelter Updates
  • Die neuen Symbole für die Priorisierung sind aussagekräftiger
  • Die Dauer der Reindizierung ist um 71% kürzer
  • Die Indexgröße hat sich um 48% reduziert

Dieser Beitrag soll Ihnen einen Überblick über die Neuerungen geben.

Mehr Produktivität: Das Wesentliche im Blick behalten

Unabhängig von der Größe Ihres Teams, spielt Jira wahrscheinlich eine große Rolle in Ihrem Team. Je größer die Jira-Plattform, desto wichtiger ist es, die Geschwindigkeit der einzelnen Funktionen (JQL-Suchfunktion, Dashboard Gadgets uvm.) diesem Wachstum anzupassen, um Verzögerungen im Arbeitsprozess zu vermeiden. Durch die strukturellen Erneuerungen in den Grundbausteinen der Jira Software bietet Jira 8.0 eine bessere Performance und erleichtert die Kommunikation.

Die Suchfunktion, das Board und Backlogs sind schneller

Durch Jira 8.0 können Sie einiges an Zeit jeden Tag sparen. Suchergebnisse erscheinen 31% schneller im Vergleich zur Version 7.6. Die Suche nach Projekten in einem gewissen Zeitraum ist um bis zu 70% schneller, Agile Boards und Backlogs laden um einige Sekunden – manchmal auch einige Minuten – schneller.

Um Boards und Backlog für den Sprint bereit zu machen, hat Atlassian einige Stolpersteine beseitigt.

Email-Benachrichtigungen fokussieren sich auf das Wesentliche, damit Sie wichtige Updates immer im Blick haben.

Schnelleres Arbeiten bezieht sich nicht nur auf das Laden von Sprint Boards, sondern auch auf die Effizienz der Arbeit außerhalb von Jira. In Jira 8.0 gibt es die Möglichkeit für Administratoren, gebündelte Email-Benachrichtigungen zu aktivieren, damit Nutzer keine wichtigen Updates verpassen. Ab sofort müssen Nutzer sich nicht mehr durch Unmengen an Benachrichtigungen kämpfen, da Updates zu Vorgängen, Kommentare und Änderungen in einer einzigen Email zusammengefasst werden können.

Die Priorisierung lässt sich durch neue Symbole klarer zuordnen. Die Struktur der Symbole wurde so überarbeitet, dass nun leichter zu erkennen ist, wie wichtig ein Vorgang ist.

User Interface mit neuem Design

Jira 8.0 ist nicht nur schneller, sondern sieht auch besser aus. Atlassian hat auf Kundenwünsche reagiert und den Look von Jira überarbeitet, damit das Arbeiten mit Jira mehr Spaß macht. Da die Handhabung trotz zeitgemäßem Aussehen gleichgeblieben ist, müssen Ihre Mitarbeiter nicht neu geschult werden.

Die nativen Jira Software Mobile Apps (Beta) machen das Arbeiten von überall aus möglich.

Um immer auf dem neusten Stand zu sein oder von unterwegs aus Änderungen an Vorgängen oder Prioritäten vornehmen zu können, bietet Jira 8.0 Zugang zu iOS und Android Apps (Beta Version).

Mehr Geschwindigkeit: Verbesserte Performance durch Plattform-Upgrades

Je moderner Ihre Jira Software ist, desto leichter die Wartung. So bleibt mehr Zeit für Dinge, die Ihnen Spaß machen. Atlassian hat die verwendete Lucene-Version aktualisiert, um Jira leistungsstärker zu machen. Dieser Schritt war nötig, um Funktionen wie die Suche, Boards oder Side Bar-Inhalte zu optimieren.

40 weitere Software-Bibliotheken wurden aktualisiert, um die Leistung und Stabilität der Jira-Plattform zu verbessern. Da solche fundamentalen Änderungen den täglichen Arbeitsablauf von Millionen Menschen beeinflussen können, legt Atlassian sehr viel Wert darauf, diese Änderungen so behutsam und zuverlässig wie möglich zu implementieren.

Die Reindizierung von Jira geht deutlich schneller

Dank der Überarbeitung des Reindizierungsprozesses, benötigt Jira 8.0 etwa 71% weniger Zeit dafür, als die Vorgängerversion. Auf den Arbeitsalltag übertragen bedeutet dies, dass ein Jira Upgrade nicht mehr auf das Wochenende gelegt werden muss, sondern auch über Nacht an einem Arbeitstag erledigt werden kann.

Jira Indizes sind kleiner und somit besser zu warten

Mit dem Wachstum des Unternehmens wächst auch die Größe der Indizes. Dies sorgt oft dafür, dass Prozesse sehr viel Zeit beanspruchen. Außerdem ist hierfür oft zusätzliche Hardware nötig, was meist mit hohen Kosten verbunden ist. In Jira 8.0 hat sich die Größe der Indizes um 48% reduziert, was das Programm stabiler und zuverlässiger macht. Auch die Wartung und Problembehebung ist nun wesentlich unkomplizierter.

Stabilere Leistungsfähigkeit und weniger Speicherverbrauch

Komplexe Funktionen in Jira können eine Installation langsamer machen, da sie sehr viel Speicherplatz benötigen. In Jira 8.0 sind diese Probleme so gut wie nicht mehr vorhanden und die Leistung bleibt beim Indizieren unverändert – auch nach längerer Zeit. Somit ist Jira leistungsstärker und zuverlässiger, Updates und Wartung sind schneller. Administratoren können nun flexibler entscheiden, wann sie Jira zwecks Wartung stilllegen und können sich idealerweise auf weniger Probleme bei komplexen Abläufen freuen.

Neugikeiten in Jira Software Data Center 8.0

Es gibt noch weitere Vorteile des Jira 8.0 Updates, die sich vor allem auf Data Center beziehen:

Größerer Datendurchsatz im Vergleich zu Single Node-Jira Instanzen, die nur auf einem Server betrieben werden

Data Center ist dank des 8.0 Updates nicht nur deutlich stabiler, sondern auch leistungsstärker. Jira Data Center 8.0, das auf 2 Servern betrieben wird, schafft bis zu 41% mehr Datendurchsatz verglichen mit Jira Data Center 7.6.

Jira Data Center profitiert deutlich von den Verbesserungen des Indizierungsprozesses

Da sich Jira Data Center noch mehr auf den Indizierungsprozess verlässt, sind die Verbesserungen hier deutlicher zu spüren. Die Replikation von Indizes über alle Server hinweg ist jetzt noch schneller, dank eines kleineren und stabileren Index. Es muss generell weniger reindiziert werden und die Dauer des Prozesses ist um 71% kürzer.

Weniger zusätzliche Hardware durch kleinere Indizes

Data Center-Kunden, die größere und komplexere Jira-Instanzen haben, benötigen für den Indizierungsprozess meist zusätzliche Hardware. Durch ein besseres Speicher-Management in Jira 8.0 und kleinere Indizes, wird unter Umständen weniger zusätzliche Hardware benötigt.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Software Release Notes

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Jira Software 8.2: Neue Farben, Dev-Infos an Vorgängen & Archiverung verbessert

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Atlassian hat Jira Software Server und Data Center in Version 8.2 veröffentlicht. Besonderheiten bei dieser Version sind die neuen Status-Farben, verbesserte Dev-Panel-Infos und Archivierungsprozesse.

Neue Farben für den aktuellen Status

Um Einheitlichkeit zwischen Jira Server- und Jira Cloud Anwendungen herzustellen, wurden die Farben für verschiedene Status überarbeitet. Hier ein Überblick über die aktuellen Änderungen:

Exportieren von Vorgängen ohne Einbußen in der Speicherkapazität

Um eine Überlastung des Speichers zu vermeiden, war die Anzahl der exportierbaren Vorgänge in Form einer CSV Datei auf 1.000 begrenzt. Da der benötigte Speicher für die Vorgänge reduziert wurde, können ab sofort auch mehr Vorgänge auf einmal exportiert werden. Das Limit der zu exportieren Vorgänge kann damit beliebig angepasst werden. Nach einigen Testdurchgängen war der benötige Speicher für 100.000 Vorgänge von 2GB auf 57MB gesunken.

Auch wenn Sie das Limit beliebig anpassen können (hier: Jira > Erweiterte Einstellungen) beeinflussen große Mengen an archivierten Vorgängen trotzdem die Leistungsfähigkeit des Jira Servers.

Vorgänge archivieren (Jira Data Center)

Vorgänge, die längere Zeit nicht aktualisiert wurden, können ganz leicht archiviert werden. Dies sorgt dafür, dass Ihre Jira-Instanz übersichtlich und ordentlich bleibt.

Aktuell ist es möglich, mittels API einzelne Vorgänge zu archivieren und wiederherzustellen. Die Listen von bereits archivierten Vorgängen lassen sich exportieren und das Basic UI Toolset für die Archivierung von einer Vielzahl an Vorgängen bzw. die Wiederherstellung von bereits archivierten Vorgängen verwenden.

Nicht mehr benötigte Komponenten archivieren

Um das Handhaben von Daten effizienter zu gestalten, ist es ab sofort möglich, nicht mehr benötigte Komponenten zu archivieren. Eine nicht mehr benötigte Komponente wird als “archiviert” markiert und ist nicht mehr im Auswahl-Menü zu finden. In den Vorgängen, in denen die Komponente vorkam, kann diese nur noch im „read only“ Modus aufgerufen werden.

Die Anzahl archivierter Vorgänge, die Sie exportieren, mittels Filter begrenzen

Als System-Administrator ist es möglich, archivierte Vorgänge als CSV-Datei zu exportieren. Atlassian möchte sichergehen, dass diese Dateien auch lesbar und somit nutzbar sind und hat deshalb Filter erstellt, die die Anzahl der zu exportierenden Dateien begrenzen. Dies wiederum limitiert auch die Größe der Dateien, die Sie exportieren. Es lässt sich nun wählen, welche archivierten Vorgänge Sie von einem bestimmten Projekt als CSV-Datei exportieren möchten.

Direkter Zugriff auf Informationen zu Entwicklertools

Jeden Vorgang anzuklicken, um an die Informationen der Entwicklertools zu gelangen, ist sehr mühselig. Indem das Entwickler-Feld ab sofort direkt auf dem Kartenlayout zu finden ist, können die Informationen zu den Entwicklertools direkt sichtbar abgespeichert werden.

Hierzu sind folgende Schritte notwendig: Man gehe zu Board > Configure > Card Layout und wählt Dev Tools, geht dann weiter zu Field Name und zieht dieses Feld auf die jeweilige Karte.

Die Sichtbarkeit der Informationen für das Entwicklungstool lassen sich für jedes Board individuell einstellen. Sobald Sie es einmal eingestellt haben, sind die Informationen auf Ihrem Board verfügbar.

Flexible Boards

Die Größe des ‘Issue Details’-Panels lässt sich nun beliebig anpassen. Scrum und Kanban Backlogs verfügen bereits über diese Funktion, ebenso wie horizontales Scrollen für Boards mit mehreren Spalten. Somit passt alles auf den Bildschirm und Sie behalten leichter den Überblick.


Auch hier wurde an der Leistungsfähigkeit gearbeitet:

Der “Board Picker” Effekt

Mit dem Board Picker lässt sich schnell und einfach zwischen Boards wechseln, allerdings arbeiten nur rund 4% der Nutzer mit dieser Funktion. Da trotzdem die Liste aller verfügbaren Boards geladen wird, wurde dieser Prozess nun umgestellt. Die Liste der Boards wird ab sofort nur geladen, wenn der Board Picker auch verwendet wird. Dies verbessert die Leistungsfähigkeit von Jira, die Schnelligkeit der Boards, sowie die der Backlogs und die Ansicht der Vorgänge.

Geschwindigkeit trifft auf Farbe

Um Ihren Vorgängen mehr Individualität zu verleihen, können Sie den Vorgangskarten auf Basis verschiedener JQL Anfragen unterschiedliche Farben zuordnen. Das Berechnen der JQL-Anfragen und das Zuordnen bestimmter Farben sorgt für Leistungseinbußen ihres Jira Servers. Deshalb hat Atlassian diesen Prozess dahingehend verändert, dass erst der Inhalt der Seite dargestellt wird und nur für sichtbare Vorgangskarten die Farbe angezeigt wird. Diese Anpassung reduziert die Anzahl der JQL Anfragen, die auf einmal geladen werden und verkürzt somit die Ladezeit von Boards und Backlogs.

Plattform-Upgrades

Atlassian Jira Software 8.2 bringt ebenfalls Support für neue Datenbank- und Laufzeitumgebungen mit:

Support für Java 11

Wie bereits angekündigt, ist Support für Java 11 ab sofort verfügbar. Java SE 11 ist das neuste Langzeit Support Release, welches Updates und Lösungen für Probleme längerfristig zur Verfügung stellt.

Support für Microsoft SQL Server 2017

Nach Java 11 erhält nun auch Microsoft SQL Server 2017 Langzeit Support.

Aktualisieren war nie leichter

Atlassian hat einige Probleme behoben, die zu Leistungseinbußen in größeren Jira Instanzen geführt haben, sobald Marketplace Apps installiert oder aktualisiert wurden. Bisher hat jedes Update einer Anwendung in großen Jira-Instanzen dazu geführt, dass Jira sich aufhängt oder langsamer als gewohnt läuft. Falls Sie Erfahrungen mit diesem Problem haben, sollte das Aktualisieren oder Installieren von Anwendung nun deutlich angenehmer sein.

Quelle: Atlassian Confluence – Jira Software Release Notes

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Jira Service Desk 4.2: Automatisierung und bessere Knowledge Base

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 4.2 veröffentlicht. Mit dem neuen Update erwarten Sie viele neue Funktionen, wie z. B. mehr Automatisierung für Custom Fields und Webhooks, sowie eine verbesserte Knowledge-Base-Integration mit Confluence.

Automatisierung von Jira Service Desk Custom Fields

Atlassian möchte stets den Wünschen der Kunden folgen und die Automatisierung von Prozessen voranbringen. In Jira Service Desk können Sie einen Vorgang mittels automatischer Trigger ändern. Die Regeln hierzu legen Sie selbst fest. Wenn z. B. ein Vorgang mit hoher Priorität reinkommt, können Sie das „Bearbeiter“ Feld automatisch einem Sachbearbeiter zuweisen.

Die Liste der Felder, in die Jira Custom Fields eingefügt werden können, wird stets erweitert. Dies ist vor allem für Kunden wichtig, die mehr Flexibilität in Jira benötigen.

Verbesserte Suche in der Knowledge Base

Self-Service stärkt die Autonomie der Service Desk-Kunden und nimmt Ihren Bearbeitern einen Teil der Arbeit ab. In dieser Version hat Atlassian Verbesserungen der Knowledge-Base-Suche veröffentlicht, welche den Kunden helfen sollen, den richtigen Artikel für ihr Problem auf Anhieb zu finden (insofern dieser bereits existiert).

Bisher waren die Suchergebnisse in der Knowledge Base auf 3 begrenzt. Ab sofort bekommen Sie alle relevanten Ergebnisse zu dem gesuchten Thema angezeigt. Egal ob aus den Bereichen Help Center, Kundenportal oder wenn Sie eine Anfrage erstellen.

Ab sofort gibt es einen zusätzlichen Link, welcher erklärt, wie eine erweiterte Suchanfrage mittels Confluence Such-Syntax erstellt werden kann. Hierzu zählen Wildcards und andere Operatoren für eine präzisere, wissensbasierte Suchanfragen.

Verbesserte Knowledge Base-Berichte

Jira Service Desk stellt bereits Berichte zur Verfügung, die anzeigen, wie viele Kunden ihre Fragestellung mittels der Knowledge Base lösen können.

Ab sofort stellt Atlassian seinen Kunden noch mehr Informationen zur Verfügung:

  • Wie viele Anfragen konnten von den Sachbearbeitern durch das Teilen von Artikeln gelöst werden.
  • Wie viele Anfragen ohne Artikel gelöst werden konnten.

Um Ihnen einen besseren Überblick zu verschaffen, können Sie die Daten nach Relevanz der Artikel durchsuchen, d. h. welche am häufigsten zur Problemlösung herangezogen wurden. Dies hilft auch den Sachbearbeitern, ihre Problemlösungsstrategien anzupassen.

Machen Sie sich mit dem neuen Portal vertraut

Da immer mehr Kunden mit dem Design von Jira Service Desk Help und dem Kundenportal unzufrieden waren, wurde dieses grundlegend überarbeitet. Atlassian hat sich diese Kritik zu Herzen genommen und stellt nun das neue Portal für seine Kunden zur Verfügung.

Ab sofort ist der Login mit praktischen Hinweisen versehen und das neue Layout hilft, den Überblick zu behalten – egal von welchem Gerät aus.

Um das neue Design nutzen zu können, ist ein Upgrade auf Jira Service Desk 4.1+ notwendig.

Intelligentere „Automation Webhooks“

Automatisierung ist der Schlüssel zu einem hocheffizienten Service Desk, da sich wiederholende Aufgaben gespeichert sind und ohne die Hilfe eines Sachbearbeiters auskommen. Ab sofort können Sie Custom Payloads mittels der neuen automatisierten Webhooks an Drittanbieter-Webseiten weiterleiten.

Egal ob Sie eine Nachricht im Slack Channel veröffentlichen wollen, falls ein Rahmenvertrag in Gefahr ist oder ob Sie eine SMS an einen Teamleiter nach einem größeren Vorfall senden wollen, die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Plattform-Upgrades

Atlassian Jira Service Desk 4.2 bringt ebenfalls Support für neue Datenbank- und Laufzeitumgebungen mit:

Support für Java 11

Wie bereits angekündigt, ist Support für Java 11 ab sofort verfügbar. Java SE 11 ist das neuste Langzeit Support Release, welches Updates und Lösungen für Probleme längerfristig zur Verfügung stellt.

Support für Microsoft SQL Server 2017

Nach Java 11 erhält nun auch Microsoft SQL Server 2017 Langzeit Support.

Quelle: Jira Service Desk Release Notes

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Jira Service Desk 4.3: Neue, intelligentere Suche & mehr Leistung

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Atlassian hat die Service Desk- und Verwaltungssoftware Jira Service Desk in Version 4.3 veröffentlicht. Mit dem neuen Update erwarten Sie viele neue Funktionen, wie z. B. eine neue, intelligentere Suche und mehr Leistung.

Neue, intelligentere Suche

Die Suche nach Anfragentyp ist nun leichter, da es nun möglich ist, nach Ähnlichkeiten zu filtern.

Bisher wurde bei der Suche nach „Onboard Employee“ der „Onboard New Employee“-Anfragentyp nicht angezeigt. Dies liegt am Smart Graph Machine Learning-Ansatz, welchen Jira Service Desk verwendet. Bei größeren Datenmengen ist das kein Problem, wenn man allerdings mit wenig Information arbeiten muss, wurden bisher nur exakte Treffer angezeigt.

Dies ändert sich mit der neuen Version 4.3 von Jira Service Desk, denn es wird mit dem Jaccard Koeffizienten nach ähnlichen Treffern gesucht.

Weniger Threads für mehr Leistung

Bisher hat Jira Service Desk einen Unbounded Thread Pool verwendet, um SLA Events asynchron zu verarbeiten. Diese Herangehensweise war sehr Datenbank- und CPU-intensiv, was bei großen Datenmengen zu Leistungseinbußen führen kann.

Die Anzahl der Threads wurde jetzt limitiert, um die Auswirkungen auf die Leistung gering zu halten.

Benutzerdefinierte Änderungen und Upgrade

Um Ihre persönlichen Änderungen nach einem Upgrade nicht zu verlieren, müssen die Änderungen an den Jira Dateien nach dem Upgrade wieder eingespielt werden. Bis zur Version 4.3 konnte man nicht feststellen, welche Dateien Sie geändert haben. Seit den darauffolgenden Versionen ist dies allerdings möglich. Wenn Jira nach dem Update gestartet wird, wird Ihnen eine Liste angezeigt, anhand derer Sie feststellen können, welche Dateien nachträglich geändert werden müssen.

Diese Änderung ist Teil eines größeren Projektes, das Ihnen dabei helfen soll, das Upgrade zu beschleunigen. In der Planungsphase können Sie die bereits geänderten Dateien in der Pre-Upgrade Planungsseite in Jira administration > Applications > Plan your upgrade einsehen.
Dies kann bei der Einschätzung der benötigten Zeit für den Transfer der Änderungen helfen und sicherstellen, dass keine der Änderungen verloren gehen. Beim Transfer der Änderungen von den alten zu den neuen Dateien, muss darauf geachtet werden, dass nur die Änderungen an sich und nicht die kompletten Dateien kopiert werden.

AdoptOpenJDK wird mit Jira ausgeliefert

Seit Oracle JDK 8 nicht mehr mit Updates versorgt wird, können nur noch Oracle Kunden mit einem bezahlten Abonnement Updates erhalten. Um Ihnen trotzdem Zugang zu einer kostenlosen JDK Version zu ermöglichen, wird Open JDK seit Jira Version 7.13 mit Updates versorgt.

Jira kommt nicht mehr im Paket mit Oracle JDK sondern mit AdoptOpenJDK JRE 8. Dies trifft nur auf Jira-Installer zu, da Java nicht in den Archivversionen enthalten ist. Oracle JDK wird weiterhin unterstützt, sodass Sie nicht darauf verzichten müssen.

Content Delivery Network (CDN) für Jira Data Center

Räumliche Distanz hat einen messbaren Einfluss auf Ladegeschwindigkeit von Seiten. Demnach ist es wichtig, Overhead so gut wie möglich zu vermeiden, falls sich Ihr Team auf verschiedene Zeitzonen verteilt. Ein Content Delivery Network (CDN) kann helfen, Teams auf unterschiedlichen Kontinenten zufriedenzustellen.

Atlassians CDN für Data Center-Feature ermöglicht es, statische Assets (wie z. B. JavaScript, CSS und Fonts) von Servern zu verwenden, die sich in der Nähe Ihrer Anwender befinden. Dies vermindert die Ladezeit von Seiten erheblich. Wenn sich der Jira Data Center-Server (auch Origin genannt) in Deutschland befindet, kann ein CDN die Seitenladezeit für Kunden in Rio de Janeiro um bis zu 50% verbessern, da die statischen Assets von einem Edge Server in Brasilien gesendet werden.

Die Installation ist denkbar einfach:

  1. Nutzen Sie Atlassians Templates, um eine AWS CloudFront Distribution zu starten, oder erstellen Sie einen Account mit einem CDN-Anbieter Ihrer Wahl.
  2. Aktualisieren Sie Ihren Load Balancer und Ihre Firewall, um einen Zugang des CDN zu Ihrer Seite zu ermöglichen.
  3. Stellen Sie in Ihrer Jira Anwendung die CDN URL zur Verfügung und aktivieren Sie den CDN Support.

Nur statische Assets gelangen in den Cache. Vorgänge, angehängte Dateien und persönliche Daten wie Avatare werden immer noch aus dem ursprünglichen Server eingespeist.

Sie möchten Ihre Seite nicht der Öffentlichkeit im Internet zur Verfügung stellen? Mit dem Einsatz Ihres eigenen Caching Servers kann auf Drittanbieter-CDNs verzichtet werden.

Quellen & Links

Quelle: Atlassian Confluence: Jira Release Notes

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Jira Server Mobile Apps verfügbar

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Zusammenarbeit muss mit dem Feierabend nicht enden. Mobile Apps sind nun für Plattformen – Jira Server und Data Center, sowie Jira Cloud – verfügbar. Damit ist Ihr ganzes Team immer auf dem neusten Stand.

Board von unterwegs aus verwalten

Wenn Sie auf dem Weg zur Arbeit wissen wollen, ob Ihre Boards auf dem neusten Stand sind, ist die Jira Mobile App genau das Richtige für Sie. Die Jira Server Mobile App ermöglicht es Ihnen, nach Projekten und Boards zu suchen, um einen Überblick über die aktuellen Vorgänge Ihres Teams zu erhalten. Das Überarbeiten und Aktualisieren von Boards ist genauso möglich, wie das Verfolgen von Vorgängen durch die einzelnen Stadien hinweg. So entgeht Ihnen auch von unterwegs nichts Wichtiges mehr.

Echtzeit-Informationen wann Sie es möchten

Sie müssen nicht an Ihrem Schreibtisch sitzen, um auf dem neusten Stand zu bleiben. Dank der Jira Mobile App bekommen Sie alle relevanten Informationen zu Vorgängen auf Ihr Smartphone, auch wenn Sie gerade beim Mittagessen sind. Sie können einrichten, wann und wie viele Benachrichtigungen Sie erhalten, damit Sie auch einfach mal in Ruhe Mittagessen können.

Zusammenarbeit trotz Abwesenheit

Sie können ganz leicht Vorgänge erstellen und sie direkt Ihren Projekten hinzufügen. Das Bearbeiten von Vorgangsdetails oder das Verfassen von Kommentaren hilft dabei, das Team auf dem neusten Stand zu halten. Sie können Teammitglieder direkt zu Unterhaltungen hinzufügen, damit Projekte nicht ins Stocken geraten, unabhängig davon, wo Sie sich gerade aufhalten.

Es ist wichtig, Arbeit auch mal Arbeit sein zu lassen. Wenn es allerdings wirklich wichtig ist, Kontakt mit Ihrem Team aufzunehmen, können Sie das ohne Weiteres mit der Jira Server Mobile App tun.

Wichtiger Hinweis für Administratoren

Damit Ihr Team die Jira Mobile App nutzen kann, benötigen Sie Jira 8.3 oder neuere Versionen. Damit ist es für Nutzer möglich, Ihre Seite von ihrem mobilen Endgerät aus aufzurufen. Dies ist auch via VPN möglich, falls kein Internet verfügbar ist.

 

Eine Bitte von Atlassian: Zögern Sie nicht, auf Google Play und im App Store Feedback zu hinterlassen.

Quelle: Atlassian Blog

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